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TIPPS GEGEN DIE KLIMAKRISE

JedeR von uns kann etwas gegen die Klimakrise tun.

Quelle: Südwind Österreich


Mode:

  • Weniger kaufen: Die Textilindustrie ist weltweit die zweitgrößte Verschmutzungsindustrie hinter der Erdölindustrie. 71 % aller hergestellten Textilfasern sind synthetische Fasern - also aus fossilen Brennstoffen produziert. Überprüfe darum vor jedem Neukauf, ob es wirklich ein neues Kleidungsstück sein muss.
  • Mehr Second-Hand: Besuche doch mal eine Kleidertauschparty oder kaufe Kleidung aus zweiter Hand. So könntest du bereits produzierten Kleidungsstücken ein zweites Leben schenken und unnötige Ressourcenverschwendung vermeiden.
  • Wenn neu, dann nachhaltig: Wenn es ein neues Stück sein muss, achte darauf, dass es umweltschonend und fair produziert wurde. Diese Gütesiegel geben dir Auskunft darüber, wie nachhaltig ein Kleidungsstück ist: Labelcheck.

Elektronik:

  • Geräte lange nutzen: Elektronikgeräte bestehen aus wertvollen Rohstoffen wie Kobalt, Zinn und Zink, die oft unter extrem umweltschädlichen Bedingungen und ohne Achtung von Menschen- und Arbeitsrechten abgebaut werden. Darum nutze Geräte, die du bereits besitzt, so lange wie möglich.
  • Reparieren statt wegschmeißen: Lasse deinen Laptop oder dein Handy reparieren, anstatt sie gleich zu entsorgen. Oder repariere selbst! Auf https://de.ifixit.com/ findest du wunderbare Tipps und Tricks dazu.
  • Ein zweites Leben für Handy und co.: Wenn du ein neues Gerät brauchst, stöbere doch mal hier https://www.compuritas.at/ oder hier https://www.refurbed.at/. Diese Plattformen bieten sogenannte „refurbished“ Elektronikgeräte an, die von Profis repariert wurden und wie neu sind. Nur kostengünstiger und umweltfreundlicher.
  • Bei Neugeräten zu nachhaltigeren Marken greifen: Muss es doch ein neues Gerät sein, ziehe doch Unternehmen in Erwägung, die nachhaltiger produzieren. Wie zum Beispiel fairphone.com.

Ernährung:

  • Achte auf das Zeichen: Wenn du Lebensmittel einkaufst, achte auf die Gütesiegel. Besonders das Bio- und das Fairtrade-Siegel sind empfehlenswert. Damit du dich im Siegelwald zurechtfinden, haben wir die gängigen Gütesiegel überprüft und bewertet: Gütesiegelcheck
  • Weniger Fleisch, mehr Gemüse: Tierische Produkte verursachen fast 2/3 der nahrungsmittelbedingten Treibhausgasemissionen. Wer den Fleischkonsum reduziert und mehr biologisch produziertes, regionales Gemüse isst, tut nicht nur der Umwelt sondern auch der Gesundheit etwas Gutes.
  • Einkäufe planen, Produkte gut lagern: Schätzungen zufolge landen 1/3 aller gekauften Lebensmittel wieder im Müll. Grund dafür sind oft schlechte Planung und unsachgemäße Lagerung der Produkte. Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum wird oft allzu ernst genommen. Dabei sind viele Lebensmittel weit darüber hinaus genießbar. Das belastet nicht nur die Geldbörse sondern auch die Umwelt. Wir empfehlen darum: Einkaufsliste machen und Mindesthaltbarkeitsdatum kritisch prüfen!
  • Palmölfreie Produkte kaufen: In fast jedem zweiten Supermarktprodukt ist Palmöl enthalten. Dabei reicht die Bandbreite von Schokolade über Fastfood bis hin zu Kosmetik und Waschmittel. Doch für die Herstellung des in der Industrie sehr begehrten Öls werden z.B. in Indonesien riesige Flächen an Urwald gerodet und der Lebensraum von seltenen Tierarten wie dem Orang-Utan für immer zerstört. Kaufe daher frische, unverarbeitete Produkte und verzichte wenn möglich auf Lebensmittel mit Palmöl. Mehr Infos: Palmöl-Report


Quelle: https://www.suedwind.at/themen/klimagerechtigkeit/aktiv-werden

Tipps und Anregungen zum Mitmachen

Hier entsteht eine Sammlung von Handlungsmöglichkeiten, wie Sie etwas zum positiven Klima beitragen können. Haben Sie auch Tipps für uns?

Wissen

  • Ich Tu's - Ratgeberreihe der Energie-Agentur-Steiermark zu sanieren, heizen, Photovoltaik, Mobilität, ... Link
  • einfach nachhaltiger leben Tipps: www.smarticular.net

Mobilität

  • Alltageswege mit dem Fahrrad, Fahrgemeinschaften
  • kennen Sie den Busfahrplan? 
  • Urlaub in Österreich bzw. mit Öffis

Einkaufen

  • möglichst regional, saisonal, ökologisch, verpackungsfrei
  • Bauernmärkte, Direktvermarkter, österreichische Produkte
  • reparieren statt wegwerfen,  Second-Hand-Läden
  • Gütesiegel-Check

Garten

  • ohne chemisch-synthetische Pestizide und Dünger, ohne Torf
  • Blumenwiesen
  • vielfältige heimische Pflanzen
  • Projekt "Natur im Garten"

 

 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms KEM und KLAR durchgeführt.